Akupunktur Praxis Sonnenberg
Diagnose im östlichen Sinn
Die TCM beschreibt seit gut 2000 Jahren den Menschen als Teil eines
kosmischen, energetischen Wirkgefiiges. Der Mensch wird als Teil des
Kosmos, eingebettet in die universale Rhythmik (z.B. Jahreszeiten),
verstanden. Die Theraputin ordnet ihre Beobachtungen in ein
Entsprechungs System ein und identifiziert die entsprechenden Bereiche,
die Funktionskreise genannt werden. Krankheitssymptome weisen in
spezifischer Weise auf Schwachstellen, Schädigungen, Entgleisungen in
diesem Funktionskreisgefiige hin. Fundamental für die chinesische
Diagnose ist ausserdem die Bewertung aller Abweichungen nach dem
System der acht Leitkriterien. Diese Leitkriterien sind:
Hat eine Verringerung der Lebensdynamik stattgefunden oder ist es
zu einer Steigerung der gesamten Funktionsdynamik.
Oberfläche Inneres
Macht eine Aussage über die Tiefenwirkung eines pathologischen
Geschehens.
YING YANG
Ist eine diagnostische übergreifende Bewertung. Yin und Yang sollten in bestimmten,
harmonischen Verhältnissen vorkommen.
Indem die fernöstliche Therapeutin all das aufnimmt, was ihr zugänglich ist, den
Menschen in seiner Gesamtheit würdigt, hat sie damit im übrigen die Spaltung des
Individuums in Psyche und Soma, welche die westliche Medizin immer noch so stark
beherrscht, längst gegenstandslos werden lassen. So kann man sagen: Wenn die
Therapeutin nach dem lückenlosen Erfassen der energetischen Abweichungen das zur
Verfügung stehende Ordnungssystem anwendet, kommt sie zu einer chinesischen
Diagnose.
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